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Der Kelimstich – So sticken Sie gezackte Linien

Der Kelimstich zeichnet eine dreieckförmige, gezackte Linie. Er kann dazu verwendet werden, ein Motiv zu umranden oder beispielsweise den Saum eines Rockes zu schmücken. Bei floralen Motiven kann man ihn dazu benutzen, Blumenstängel oder Gras zu zeichnen. Er ist simpel und dennoch als Musterstich vielseitig einsetzbar. Wir zeigen Ihnen, wie auch Sie gezackte Linien sticken.


1. Nadel von hinten nach vorne durch den Stickgrund stechen
2. ca. 3 cm Garn zum späteren Vernähen übrig lassen
3. Nadel von vorne greifen
4. Nadel auf dem Stoff um eine Einheit schräg von links in die Mitte führen und einstechen
5. Nadel auf der Rückseite des Stoffes führen und an dem Punkt wieder nach vorne durchstechen, der dem Anfangspunkt auf der gleichen Höhe und in demselben Abstand zur Mitte rechts gegenüber liegt.

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6. Nadel von vorne greifen und auf der Vorderseite von rechts nach links in dieselbe Stelle stechen, in der der vorherige Stich gemündet ist.

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7. Nadel auf der Rückseite wieder an die linke Außenseite setzen und neben dem letzten Stich durchstechen. Entscheiden Sie selbst, wie eng Sie die einzelnen Stiche aneinandersetzen möchten.
8. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7 bis das Motiv die gewünschte Länge hat.

Auch ein Anfänger kann mit dieser Technik Muster sticken oder auch Stoffe säumen. Blitzschnell sticken Sie mit dem Kelimstich gezackte Linien, die Pfeilen ähneln. Ihrer Kreativität sind bei dieser Technik keine Grenzen gesetzt.

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