Coole DIY-Anleitung: Gummibärchen selber machen
Sie möchten Ihre eigenen Gummibärchen herstellen? Prima Idee, denn wenig Aufwand bringt viel(fältigen) Genuss. Wir zeigen Ihnen fünf leckere Varianten für jeden Geschmack. Ob mit Gelatine oder vegan, extra gesund und mit kaum Kalorien: Erschaffen Sie sich Ihren Traum-Gummibären!
In jedem Supermarkt warten verlockend bunte Tüten von Gummitieren unterschiedlichster Sorten – und das für wenig Geld. Weshalb also selbst Hand anlegen? Weil die herkömmliche Auswahl doch begrenzter ist, als die vielfarbigen Verpackungen glauben machen. Aromen und Inhaltsstoffe ähneln sich meist. Ihre eigenen Gummibären schmecken jedoch genau, wie Sie es wollen. Zudem lassen sich die verwendeten Zutaten individuell anpassen: Sie leiden unter Allergien, wollen Kalorien sparen oder einfach besonders gesundheitsbewusst naschen? Kein Problem, für jede unserer fünf Rezeptideen benötigen Sie lediglich etwas Flüssigkeit, ein Geliermittel und natürlich Farb- und Geschmacksträger. Zusammen mit einer hübschen Silikon-Form sind die meisten dieser Utensilien mehrfach verwendbar, wodurch die effektiven Kosten kaum den Preis von Supermarkt-Fruchtgummi überschreiten. Und der Arbeitsaufwand? Ist so schnell gegessen, wie die schmackhaften Gummibären.
Jede der fünf Anleitungen beschreibt Ihnen detailliert, wie Sie zu etwa 20 bis 40 Stück der köstlichen Gummileckereien kommen – die übrigens auch ein kreatives Präsent bilden. Einfach in ein hübsches Einmachglas füllen und süße Momente verschenken!
Inhalte
Basisrezept für Gummitiere
Diese erste Grundvariante für süße Gummibärchen geht schnell und lässt sich an jeden Geschmack anpassen. Da das Fruchtgummi in diesem Fall mithilfe von Sirup hergestellt wird, haben Sie die Möglichkeit, zahlreiche Varianten auszuprobieren – denn der Sirup liefert intensive Farbe und fruchtigen Geschmack in einem. Wer diverse Sorten benutzt, kann damit problemlos das Aroma handelsüblicher Original-Gummibärchen kreieren – nur besser, softer und frischer. Ärgerten Sie sich schon einmal, dass es Ihre Lieblingssorte an Gummitieren nicht einzeln verpackt zu kaufen gibt? Dann verwenden Sie einfach nur einen einzigen Sirup in Kirsche, Apfel oder welchen Geschmack auch immer Sie präferieren: und schon haben Sie Ihre liebste Bärchenart ganz pur!
Das werden Sie brauchen:
- 100 ml Wasser
- 2 Esslöffel Zucker
- 150 ml Sirup (nach Belieben Erdbeere, Waldmeister, Orange etc. )
- 60 g Sofort-Gelatine
- 1 Esslöffel Zitronensaft
- Silikon-Form
- Handrührgerät (wenn möglich)
So gehen Sie vor:
1. Schritt: Vermengen Sie Ihre 100 Milliliter Wasser mit dem Zucker. Im Anschluss geben Sie diese Mixtur in einen Topf und kochen sie kurz auf.
2. Schritt: Nehmen Sie den Kochtopf daraufhin vom Herd und geben den Sirup hinzu.
Tipp: Wer mehrere verschiedene Sorten Sirup verwenden möchte, um anschließend Gummitiere unterschiedlicher Geschmacksrichtungen zu erhalten, führt die gesamte Schritt-für-Schritt-Anleitung zunächst mit einer einzigen Sirup-Art durch. Das heißt, Sie stellen beispielsweise erst alle Erdbeer-Gummis her, dann wiederholen Sie den kompletten Vorgang von Schritt 1 bis 6 mit der nächsten Geschmacksrichtung, bis jeder Sirup einmal dran war.
3. Schritt: Nun sind Zitronensaft und Gelatine an der Reihe. Vermischen Sie beide Zutaten mit dem nicht mehr kochenden Zuckerwasser. Wichtig: Schnell und kräftig rühren, um unschöne Gelatine-Klümpchen zu vermeiden!
Tipp: Besitzen Sie ein Handrührgerät? Gut, dann überlassen Sie ihm die Arbeit! Am besten verwenden Sie dafür nur einen der beiden Rührbesen und stellen eine mittlere Stufe ein.
4. Schritt: Sollte sich beim Rühren sehr viel Schaum gebildet haben, schöpfen Sie diesen vorsichtig ab.
5. Schritt: Fast fertig: Jetzt füllen Sie die warme Masse zügig in die Silikon-Förmchen und lassen das Ganze mindestens zwei Stunden im Kühlschrank oder an einem sonstigen kühlen Ort erkalten. Arbeiten Sie beim Befüllen nicht zu langsam, sonst wird die Gummimasse zu fest und Sie erhalten einen einzigen unförmigen Gummitierklumpen.
Tipp: Besonders präzise und unkompliziert lässt sich das Gemisch mithilfe einer großen Spritze in die einzelnen Formen „injizieren“. Solche Utensilien finden Sie – ursprünglich für etwas andere Anliegen konzipiert – für wenig Geld in jeder Apotheke. Aber auch in der Backabteilung in jedem gut sortierten Supermarkt lassen sich solche Spritzen finden.
6. Schritt: Geschafft, nun lassen sich die leckeren Gummitiere leicht aus ihrem Silikonbett schälen und vernaschen!
Anleitungsvideo
Vegane Gummibärchen
Wenn schon eigene Gummitiere, dann sollen diese bitte auch so gesund sein, dass sich ohne Reue zugreifen lässt? Voilà, dieses zweite Rezept stellt die Grundvariante für all jene Genießer dar, die sich ein Plus natürlicher Inhaltsstoffe und weniger Kalorien wünschen. Auf herkömmlichen Kristallzucker verzichten wir in dieser Anleitung gänzlich und auch tierische Produkte werden ausgespart. Nehmen Sie sich schnell und einfach Ihr leckeres (Fruchtgummi-) Herz für Tiere!
Wichtiger Hinweis: Grundsätzlich eignet sich jeder Fruchtsaft und jede Obstsorte für die Fruchtherzen. Lediglich auf Ananas, Papaya und Kiwi sollten Sie nicht zurückgreifen. Denn in diesen Früchten steckt ein Enzym, das die Agartine am vollständigen verfestigen hindert – das Fruchtgummi würde also keine feste Form annehmen.
Das werden Sie brauchen:
- 1 Tasse gefrorene Früchte (je nach Geschmack: etwa Erdbeeren, Waldbeeren, Heidelbeeren)
- 2 Orangen oder stattdessen 100 ml Orangen-Direktsaft ohne Zuckerzusatz
- 2×2 Esslöffel Agavendicksaft
- 2×3 Esslöffel Agartine
- Pralinen-Herzform aus Silikon
- Mixer, Zerkleinerer oder Pürierstab
So gehen Sie vor:
1. Schritt: Geben Sie den Tiefkühlfrüchten vorab genügend Zeit, um komplett aufzutauen. Daraufhin pürieren Sie die Früchte mitsamt ihrem Saft zu einer cremigen Masse ohne Stückchen. Das gleiche gilt, falls Sie anstelle des Pürierstabs einen Mixer oder Zerkleinerer zum Einsatz bringen wollen.
2. Schritt: Für das Fruchtgummi mit Orangengeschmack pressen Sie Ihre frischen Apfelsinen und geben den Saft im Anschluss durch ein kleines engmaschiges Sieb. So gehen Sie sicher, dass keinerlei Fruchtstückchen überbleiben. Wer fertig abgepackten Direktsaft verwenden möchte, verzichtet natürlich auf diesen Schritt – es sei denn, auch dieser beinhaltet noch Fruchtfleisch.
3. Schritt: Ihren Orangensaft geben Sie nun zusammen mit 2 Esslöffeln Agavendicksaft und 3 Esslöffeln Agartine in einen Topf und kochen die Mischung kurz auf. Ebenso verfahren Sie mit dem Fruchtpüree, auch dieses ergänzen Sie um die gleiche Menge an Agavensüße sowie Agartine und bringen die Mischung für einen kurzen Moment zum Kochen.
4. Schritt: Und schon können Sie die fruchtigen warmen Flüssigkeiten jeweils einzeln in die Herzförmchen füllen.
Tipp: Um das Orangen-Gemisch in die Formen zu befördern, eignet sich – wie in Rezept 1 schon vorgeschlagen – eine große Spritze aus dem Apothekenbedarf. Das Fruchtpüree könnte dafür allerdings zu dickflüssig sein. Verwenden Sie hierfür einfach einen kleinen Löffel, ein aus einem simplen Gefrierbeutel schnell selbst gefertigtes Spritztütchen oder gießen Sie Ihre Fruchtmischung direkt aus dem Topf in die Silikonförmchen.
5. Schritt: Mindestens zwei Stunden im Kühlschrank festigen lassen und dann das intensiv fruchtige Aroma genießen – auf natürliche Art, fast ohne Kalorien und ganz ohne schlechtes Gewissen!
Gummibären aus Wackelpudding
Wenn aus einer besonders reduzierten Anzahl an Zutaten leckeres Fruchtgummi entstehen soll, etwa spontan als kleines Geschenk vor der Kindergeburtstagsparty, dann folgen Sie am besten dieser Anleitung. Statt Gelatine und einem Geschmacksträger verwenden Sie einfach Götterspeise! So bekommen Ihre Gummitiere in einer einzigen Zutat Form, Farbe und Aroma! Mit einem kleinen Trick lassen sie sich sofort verpacken und mitnehmen oder verschenken.
Das werden Sie brauchen:
- 100 ml Wasser
- 3 Esslöffel Zucker (oder eine entsprechende Menge Zuckerersatz, etwa Agavensüße)
- 1 Beutel Götterspeise-Pulver (Wackelpudding-Pulver)
- Speisestärke (optional zum späteren Verpacken)
- Silikon-Förmchen in Wunschmotiv
So gehen Sie vor:
1. Schritt: Zuerst vermischen Sie den Zucker (oder alternativen Süßstoff) mit dem Wackelpuddingpulver in einem Topf.
2. Schritt: Erst danach kommt das Wasser hinzu: alles gut glattrühren!
3. Schritt: Nun erhitzen Sie die Mischung sanft auf mittlerer Stufe.
Achtung: Anders als bei Anleitung 1 und 2 lassen Sie diese Mixtur auf keinen Fall aufkochen!
4. Schritt: Jetzt darf die Masse auch schon in die Förmchen. Aufgrund ihrer geschmeidigen Textur lässt sie sich problemlos direkt aus dem Topf in die vorgesehenen Hohlräume gießen. Befüllen Sie diese eventuell nur bis zur Hälfte – damit Ihre Gummibären, Gummiherzen oder für welche Form Sie sich auch entschieden haben, nicht zu dick werden.
5. Schritt: Geben Sie Ihrer Nascherei mindestens zwei Stunden Zeit zum Auskühlen, am besten im Kühlschrank.
6. Schritt: Für bunte Vielfalt wiederholen Sie den Vorgang mit andersfarbigem Wackelpudding.
7. Schritt: Fertig! Um die süße Leckerei direkt mitnehmen und verschenken zu können, bestäuben Sie die aus ihrer Form gelösten Gummitiere rundum mit etwas Speisestärke. Dieses natürliche Trennmittel beeinflusst den Geschmack nicht, lässt die Tierchen hübsch gepudert aussehen und verhindert vor allem, dass sie zusammenkleben.
Saure Gummibären
Sie mögen gern Saures? Die folgende Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie in wenigen Handgriffen die saure Seite aus Ihrem süßen Fruchtgummi hervorzaubern! Zusätzlich zu jedem bisher erklärten Rezept benötigen Sie dafür lediglich eine Ingredienz: und zwar Zitronensäurepulver.
Das werden Sie brauchen:
- Je nach Wahl die gesamten Zutaten aus Rezept 1, 2 oder 3
- 1 Esslöffel Zitronensaft
- 1 Prise Zitronensäurepulver
- Für Kalorien reduzierte Tierchen: Kokosblütenzucker
- Silikon-Förmchen
So gehen Sie vor:
1. Schritt: Wählen Sie aus Rezept 1, 2 oder 3 Ihre liebste Variante und befolgen die jeweilige Anleitung.
2. Schritt: Vor Ihnen liegen bereits ausgekühlte, feste und aus der Form gelöste Gummitierchen? Gut, dann bekommt Ihr Fruchtgummi nun Saures! Befeuchten Sie jedes einzelne davon mit Ihrem Zitronensaft und wälzen es anschließend in einer Mischung aus Zucker und Zitronensäurepulver.
3. Schritt: Für die saure Mischung gehen Sie äußerst sparsam mit der Zitronensäure um! Eine Prise auf etwa einen Esslöffel Zucker (oder ersatzweise Kokosblütenzucker) reicht meist völlig aus. Kosten Sie sicherheitshalber vorab – schließlich sollen Ihre Naschereien prickelnd sauer aber nicht ungenießbar werden. Zitronensäurepulver bewirkt schon in kleinen Mengen einen starken Effekt.
4. Schritt: Und schon haben die süßen Gummibären ein aufregend saures Aroma – zudem lassen Sie sich durch diesen kleinen Trick gut verpacken, ohne aneinanderzukleben.
Glühwein-Fruchtgummi
Gerade in der Weihnachtszeit sind selbstgemachte Süßigkeiten das i-Tüpfelchen auf der festlichen Stimmung. Das aromatische Glühwein-Fruchtgummi aus dieser Anleitung schmeckt wunderbar nach Weihnachtsmarkt.
Tipp: Wer es nicht weihnachtlich, aber dennoch ein wenig alkoholisch möchte, ersetzt den Glühwein durch gewöhnlichen Rotwein oder Weißwein. Um ein hübsches Farbspiel zu erzielen, kombinieren Sie helle Weine mit hellem Fruchtsaft und vermischen dunklere Sorten nur mit Rotwein. Der Anblick von weißlichem und tiefrotem Fruchtgummi mundet neben den Geschmackssinnen auch gleich noch den Augen. Nach diesem Exkurs zurück zum ursprünglichen Glühwein-Fruchtgummi!
Das werden Sie brauchen:
- 100 ml Fruchtsaft
- 150 ml Glühwein
- 1 Esslöffel Zitronensaft
- 3 Esslöffel Zucker oder veganes Süßungsmittel wie Agavendicksaft
- 60 g Pulvergelatine oder 3 EL Agartine
- Schneebesen
- Silikon-Form (weihnachtlich als Herz, Tanne oder Stern oder: Mini-Guglhupf)
So gehen Sie vor:
1. Schritt: Zu Beginn vermischen Sie Fruchtsaft, Glühwein, Zitronensaft und Ihr gewähltes Süßungsmittel und einem Topf: anschließend erhitzen, aber nicht kochen lassen!
2. Schritt: Mit dem Schneebesen heben Sie nun die Gelatine oder Ihre pflanzliche Agartine unter die Mixtur. Achten Sie weiterhin gut darauf, dass nichts zu kochen anfängt!
Tipp: Sollte sich Schaum bilden, schöpfen Sie diesen ab.
3. Schritt: Wie bereits in allen vorherigen Anleitungen geschildert, gießen Sie die warme Flüssigkeit anschließend lediglich in die vorgesehenen Förmchen. Als Hilfsmittel können Sie auch hier die Utensilien aus Rezept 1 und 2 hinzuziehen.
4. Schritt: Nach zweistündigem Auskühlen aus der Form lösen, eventuell weihnachtlich dekorieren und servieren, verschenken oder selbst naschen.
Tipps
a) Achten Sie unbedingt darauf, flexible Silikon-Förmchen zu verwenden und nicht etwa starre Eiswürfelformen aus Hartplastik. Daraus wären Ihre fertigen Gummitierchen nur schwerlich zu befreien.
b) Lassen Sie sich jedoch nicht abhalten, falls Sie keine hübschen Silikonförmchen besitzen: Alternativ könnten Sie Ihren den Gummibären-„Teig“ aus Ihrer bevorzugten Anleitung in eine größere Gefrierbox oder ein höheres Tablett füllen. Der Boden sollte gut bedeckt sein. Wenn Sie die große Fläche nach dem Auskühlen in mundgerechte Brocken hacken, erhalten Sie leckere Jelly-Blöcke – in geradlinigem Design.
c) Die mit flüssigen Gummibären befüllten Silikonformen lassen sich schwer ohne kleine Unfälle zum Kühlschrank transportieren? Kein Problem, legen Sie einfach ein Küchenbrett unter die Form um diese zu stabilisieren.
d) Sollten sich die Gummibären ein wenig zieren, ihre Silikonform zu verlassen, dann helfen Sie mit einem Trick nach, der lediglich darin besteht, kurz warmes Wasser über die Rückseite der Box fließen zu lassen.
e) Natürlich können Sie unsere Rezepte als Grundlagen für eigene Kreationen betrachten: Fruchtsaft lässt sich durch intensiven Schwarz- oder Grüntee ersetzen, Kinder lieben Cola oder Fanta – achten Sie dafür darauf, die Kohlensäure erst entweichen zu lassen. Zudem sorgt Lebensmittelfarbe für noch mehr Farbintensität – muss aber nicht sein, da alle hier gezeigten Varianten bereits schön bunt leuchten.
Tipps für Schnellleser:
- Gummitiere selber machen mit wenigen Zutaten
- Geschmack und Farbe: Sirup, Fruchtsaft, Tiefkühlfrüchte
- Geliermittel: Gelatine oder pflanzliche Agartine
- Alternativ Götterspeise als „3 in 1“-Zutat
- Sehr geringer Arbeits- und Kostenaufwand
- Mischen, erhitzen und in Form geben
- Gut auskühlen lassen
- Zum Verpacken mit Speisestärke abpudern
- Flexible Silikonförmchen in zahlreichen Designs erwerben
3 Comments
Moin ihr lieben,
Hätte nicht gedacht, dass es so gut funktioniert.
Fast wie das original und eignet sich super als Gastgeschenk.
Vielen Dank dafür!
Felix
Hallo lieber Paul,
3 Jahre später, stehe ich wie du vor der selben Frage.
Ich versuche mich auch an selbst gemachten Gummibären. Hatte jedes Mal eher festen Wackelpudding.
Auch ich kann dir keine genaue Stärkeangabe geben, da ich selbst noch experimentiere.
die Industrie bekommt vegane Gummibärchen mit 2 Dingen kaubar „chewy“ hin.Mit einer Menge Glucosesirup (Wasser / Zucker zu einem Sirup verkocht) und Stärke, die du ebenfalls mit Wasser zu einer Paste erhitzt.
Falls das dir nicht mehr hilft, ja vielleicht in ein paar Jahren jemandem anderen!?
ich kann empfehlen sich Videos anzusehen wie man Türkish delight „Lokum“ herstellt.
Für mich ist die Herausforderung, sie ohne Zucker, Xucker oder Maltid hinzubekommen und das ebenfalls „kaubar“ ohne diese Wackelpuddingkonstistenz.
Zunächst Danke für diesen tollen Beitrag.
Du scheinst viel Erfahrung zu haben, deswegen wollte ich Dich ein paar Sachen fragen.
Ich möchte möglichst sehr feste vegane Gummibärchen machen.
Ich habe es mit purem Agar Agar schon getestet ( Dosis bis 6g/ 150 g gefrorene Himbeeren. Die wurden zwar fest aber eher wie festen Gelee.
Ich stelle mir Gummibärchen vor, die wirklich auch zum kauen sind, hast Du Erfahrung mit Stärke (in welcher Dosierung?) oder Pektin ode Backoffen?
Die Industrie schafft ja auch sehr feste Gummibärchen, wie machen die das?
Danke sehr.
Beste Grüsse