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Frühling am Haus: 30 Außen-Arbeiten für Optik und Werterhalt

30 Außen-Arbeiten

Der Frühling steht vor der Tür. Nach einem langen Winter ist es an der Zeit für einen Check des Eigenheims. Neben dem eigentlichen Frühjahrsputz gehört die Instandhaltung der eigenen vier Wände zu den wichtigsten Aufgaben des Hausbesitzers. Essentiell sind diese Außen-Arbeiten nicht nur für die allgemeine Optik des Gebäudes und Grundstücks, sondern Sie erhalten dadurch den Wert über Jahre hinweg.

Wenn Sie Hausbesitzer sind, gehört der Frühling zu den wichtigsten Jahreszeiten überhaupt. Über den Winter können zahlreiche Mängel und Beschädigungen auftreten, die im neuen Jahr behoben werden sollten, um das Gebäude zu erhalten. Verschiedenste Faktoren wie Feuchtigkeit, Wind und Abnutzung wirken sich negativ auf die Fassade oder das Dach auf. Das beeinträchtigt nicht nur den „Look“ des Gebäudes, sondern den Wert. Um den Wert des Hauses zu erhalten, müssen Sie idealerweise ab dem Frühling Außen-Arbeiten erledigen oder in Auftrag geben. Insgesamt finden sich 30 Maßnahmen zur Instandhaltung, die Ihnen in diesem Artikel vorgestellt werden. Viele von diesen können Sie glücklicherweise selbst ausführen, wodurch Kosten eingespart werden.

Talu Video-Tipp

9 Außen-Arbeiten für die Fassade

Die Fassade gehört neben dem Dach zu den ersten Teilen des Hauses, die zu sehen sind. Sie stellt nicht nur einen dekorativen Aspekt des Gebäudes dar, sondern schützt das Mauerwerk, das ansonsten den Gezeiten unweigerlich ausgesetzt wäre. Aus genau diesem Grund ist es so wichtig, dass Sie die Fassade nach dem Winter kontrollieren und notwendige Arbeiten ausführen. Eine gut erhaltene Fassade erhält den Wert des Hauses und sollte nicht außer Acht gelassen werden. Die folgenden Maßnahmen bieten sich hierfür hervorragend an:

1. Risse überprüfen: Halten Sie nach Rissen in der Fassade Ausschau. Ebenso sollten Sie feine Haarrisse überprüfen, die Ihnen bereits im vorigen Jahr aufgefallen sind. Je nach Verlauf der Risse können Sie von einem der beiden Fälle ausgehen:

  • Riss im Putz: nicht gerade verlaufend
  • Riss im Mauerwerk (dynamischer Riss): gerade oder stufenförmig

Risse im Putz lassen sich problemlos überstreichen oder auffüllen. Das ist wichtig, denn sonst könnte das Mauerwerk zu feucht werden. Ein Riss im Mauerwerk dagegen muss von einem Experten überprüft werden, da diese die Statik des Gebäudes negativ beeinflussen könnten. Sie finden sich häufig an Schnittstellen zweier Bauteile und sich tiefer als Risse im Putz. Aufgefüllt werden Putzrisse entweder mit Spachtelmasse oder eine Acrylmasse inklusive Fugen-Füllprofil, wenn es sich um tiefe Risse handelt.

2. Putz erneuern: Neben den Rissen können große Stellen am Putz nicht mehr vorhanden sein. Diese sind kaum zu übersehen und bedürfen einer grundlegenden Ausbesserung. Entfernen Sie zuerst vorsichtig hohlklingenden oder beschädigten Putz um die entsprechende Stelle. Dabei leistet ein (leichter) Hammer gute Dienste. Dann wird es notwendig, die Lücke neu zu verputzen – keine schwere Arbeit, aber eine, die Präzision braucht. Arbeitet man jedoch sauber, ist das Mauerwerk wieder für Jahre dicht und spätestens mit einem Farbauftrag wird die Ausbesserung unsichtbar.
Loch in Fassade

3. Farbcheck: Nicht nur aufgrund optischer Gründe ist es empfehlenswert, die Fassade in regelmäßigen Abständen zu streichen. Da ein gut ausgeführter Anstrich die Fassade vor Feuchtigkeit schützt, bleibt der Wert deutlich besser erhalten, da es seltener zu Beschädigungen durch das Wetter und die Ansammlung von Pflanzen oder Algen kommt. Zur gleichen Zeit können Sie sich eine neue Farbe aussuchen, wenn Ihnen der bisherige Look Ihres Eigenheims nicht gefallen hat.

4. Dehnungsfugen: Dehnungsfugen sind essentielle Materialien, die vor Zug- und Druckspannungen schützt, die durch Temperaturschwankungen und andere äußere Einflüsse auftreten. Sie werden an Stellen genutzt, an denen ansonsten zwei Bauteile aneinanderstoßen würden, was zu Spannungsrissen führen kann. Glücklicherweise ist es leicht erkennbar, ob Dehnungsfugen nicht mehr effektiv sind, da sie sichtbar sein müssen. Wenn Sie eine verschlissene Dehnungsfuge erkennen, können Sie diese entweder selbst erneuern oder einen Profi beauftragen.

5. Holzverkleidungen: Holzverkleidungen haben es über den Winter nicht leicht. Feuchtigkeit, Schmelzwasser und Wind können über den Winter zu Beschädigungen führen. Dazu gehören:

  • Risse
  • lose Verbindungen
  • gebrochene Elemente
  • fauliges Holz

Risse können in den meisten Fällen mit Holzspachtelmasse auffüllen, während lose Verbindungen einfach wieder befestigt werden. Sind einzelne Teile gebrochen oder verfault, müssen Sie diese ersetzen. Je nach Aufwand lohnt es sich, einen Spezialisten für die Instandhaltung anzustellen.

6. Moos: Moos kann sich an der Fassade ansiedeln und muss entfernt werden. Am häufigsten tritt Moos an Hauswänden auf, die dauerhaft oder über einen langen Zeitraum des Tages im Schatten liegen. Zu erkennen ist Moos an einer grünlichen Verfärbung der Fassade, die sich mit der Zeit ausbreitet. Nutzen Sie eine der folgenden Methoden, um den optischen Wert Ihrer Fassade zu erhalten:

  • Hochdruckreiniger auf niedriger Stufe
  • Algizid
  • Kaliumpermanganat

Moos an Fassade

7. Türen und Fenster: Schäden an Fenstern und Türen sind schnell zu erkennen und sollten nicht aufgeschoben werden. Sie sorgen für einen erheblichen Wertverlust, den Sie nicht verbuchen müssen. Am wichtigsten sind die Fugen, die Sie nach Bedarf erneuern müssen. Überprüfen Sie zusätzlich die Griffe und Scharniere auf Schäden und den Sitz. Bei Bedarf einfach nachjustieren.

8. Roll- und Fensterläden: Ebenso wie bei den Türen und Fenstern sollten Sie Fenster- und Rollläden auf ihre Funktion und den Zustand überprüfen. In Kombination mit den Fenstern und Türen sind effektiv funktionierende Roll- und Fensterläden ein wichtiger Bestandteil des Werts. Während bei Fensterläden vor allem die Scharniere überprüft werden müssen, sind es bei Rollläden die Führungsschienen.

9. Wasserschäden: Mit Wasserschäden an der Fassade ist nicht zu spaßen. Sie weisen auf Feuchtigkeit hin, die entweder von innen nach außen tritt oder umgekehrt. Sobald Sie Wasserflecken an der Fassade entdecken, kontaktieren Sie sofort einen Fachmann, da die Reparatur der Fassade recht aufwendig sein kann. Zudem wirkt sich zu viel Feuchtigkeit negativ auf die Struktur des Gebäudes aus, was wiederum zu höheren Kosten führt.

Wasserschaden

Tipp: Wenn Sie selbst keine Zeit für die Instandhaltung haben, können Sie diese von einem Fachmann ausführen lassen. Die Überprüfung der einzelnen Außen-Arbeiten sollte dennoch nicht aufgeschoben werden, damit Ihr Eigenheim so früh wie möglich wieder in einem passablen Zustand ist.

Dach: 13 geeignete Außen-Arbeiten

Zusammen mit der Fassade ist das Dach essentieller Aspekt für den Schutz der Innenräume. Es schützt vor Niederschlägen, Temperatureinflüssen und Sonneneinstrahlung, was es zu einer der wichtigsten Komponenten am Haus macht. Schäden am Dach können nicht nur den Wert senken, sondern zahlreiche Probleme für die Innenräume verursachen, da ungehindert Feuchtigkeit, Ungeziefer und Kälte in die eigenen vier Wände gelangen. Mit den folgenden Außen-Arbeiten erhalten Sie das Dach und sorgen dafür, dass Ihr Heim nicht unter den Mängeln leidet:

1. Check der Ziegel und Schindeln: Mit einer Leiter können Sie problemlos die einzelnen Schindeln und Ziegel auf dem Dach überprüfen. Nach einem harten Winter können die folgenden Mängel auftreten:

  • sind lose
  • Risse zeigen sich
  • Abplatzungen sichtbar
  • Farbverlust

Je nach Komplexität können Sie die einzelnen Elemente selbst austauschen. Wichtig ist, dass Sie sich so früh wie möglich darum kümmern, da sonst Regen und Schnee in die Gebäudestruktur gelangen könnten, was wiederum zu Feuchtigkeitsschäden führt.

2. Auf Lecks überprüfen: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie ein Leck im Dach haben, überprüfen Sie die Decken Ihrer Innenräume. Falls dort Feuchtigkeit eintritt, wird Ihr Dach ein Leck haben. Wo sich dieses genau befindet, lässt sich ohne professionelle Hilfe kaum feststellen, da es einen Unterschied zwischen der Eintrittsstelle des Lecks am Dach und dem Austrittspunkt an der Zimmerdecke- oder Wand gibt. Kontaktieren Sie einen Dachdecker so schnell wie möglich, falls Sie ein Leck finden.

3. Zinkeindeckungen: Ein Hausdach mit Zinkeindeckungen muss in regelmäßigen Abständen auf den Sitz der einzelnen Teile überprüft werden, da diese nicht immer den Gezeiten standhalten. Da Zinkdächer recht widerstandsfähig sind, müssen in den meisten Fällen ausschließlich die Befestigungen einem genauen Check unterzogen werden.

4. Schornsteinstabilität und Verfugung: Ja, der Schornstein muss ebenfalls im Frühling überprüft werden. Je nach Alter und Zustand des Schornsteins kann sich dieser aufgrund von Schnee oder Wind verschieben, der Putz kann abblättern oder die Fugen müssen neu gezogen werden. Ein Fachmann ist an dieser Stelle empfehlenswert, da die Aufgaben komplizierter ausfallen können.

5. Regenrinnen und Fallrohre: Wenn Sie Zugriff auf die Befestigungen der Regenrinnen und Fallrohre haben, sollten Sie diese im Frühling auf den Sitz überprüfen. Es reichen einfache Werkzeuge aus, um zum Beispiel die Rohrschellen nachzuziehen, über die Fallrohre an der Hauswand befestigt sind. Gehen Sie hier gründlich vor, damit die Rohre nicht aus der Wand oder vom Dach gerissen werden.

Regenrinne

6. Herbstlaub in den Regenrinnen: Klassische Außen-Arbeit im Frühling. Schnappen Sie sich eine Leiter und leeren Sie die Regenrinnen, falls sich in diesen noch Herbstlaub, Schmutz und weitere Ablagerungen befinden.

7. Schneefanggitter überprüfen: Ein kurzer Check der Schneefanggitter sorgt dafür, dass diese nach dem Winter nicht herunterfallen und eine Gefahr für Mensch und Tier darstellen. Zudem kann sich manchmal in diesen Schmutz verfangen, den Sie entfernen sollten.

8. Moose, Algen und Pflanzen: Wie bei der Fassade kann es nach oder während des Winters zur Bildung von Grünbelag auf dem Dach kommen. Dieser lässt sich ebenfalls wie an der Fassade mechanisch über Hochdruckreiniger und Bürsten oder entsprechende Reinigungsmittel entfernen. Bringen Sie sich aber nicht in Gefahr, wenn Sie den Grünbelag entfernen wollen. In diesem Fall ist professionelle Hilfe empfehlenswert.

Moos auf dem Dach

9. Solaranlage: Bei einer Solaranlage müssen mehrere Bauteile im Frühling überprüft werden:

  • Kollektoren
  • Leitungen
  • Halterungen

Schäden und Schmutz schränken die Leistung der Photovoltaikanlage dauerhaft ein und verringern den Wert des Gebäudes, da die Anlage ein Teil des Energiekreislaufs des Hauses ist. Gereinigt werden die Kollektoren mit speziellen Reinigungsmitteln von Herstellern wie CleanPrince, die etwa 10 Euro pro Liter kosten. Führen Sie die Reinigung und Kontrolle nur durch, wenn Sie sich ohne Gefahr aufs Dach begeben können.

10. Antennen und andere Empfänger: Ebenso wie bei den Photovoltaik-Paneelen sollten Sie zu Frühlingsbeginn überprüfen, ob sich diese gelockert haben. Gleiches gilt für die Verbindungen. Eine kleine Reinigung schadet ebenfalls nicht, wenn Verschmutzungen erkennbar sind.

11. Blitzschutzanlage: Die Blitzschutzanlage ist wichtig für die Sicherheit und sollte in regelmäßigen Abständen professionell gewartet werden. Zwar können Sie das nicht auf eigene Faust übernehmen, die Leitungen können Sie dennoch auf den Sitz überprüfen. Befestigen Sie diese, falls sie locker sind.

Dacharbeiten

12. Abflüsse von Flachdächern: Vergessen Sie im Frühling nicht, die Entwässerungsabflüsse des Flachdachs auf Verstopfungen zu überprüfen. Das schützt vor Überflutungen des Daches und daraus entstehenden Wasserschäden. Vergessen Sie diesen Außen-Arbeit nicht, denn ein beschädigtes Flachdach kann sehr kostspielig werden und für einen immensen Wertverlust sorgen.

13. Flachdach säubern: Neben der Reinigung der Abflüsse müssen Sie Ihr Flachdach nach dem Winter unbedingt säubern. Gerade auf Flachdächern sammelt sich viel Schmutz an, der entfernt werden muss. Während Sie das Flachdach reinigen, können Sie es auf Beschädigungen überprüfen und diese ausbessern lassen.

Tipp: Mit einem freien Sachverständigen können Sie Schäden und Mängel überprüfen lassen, ohne überteuerte Preise in Kauf nehmen zu müssen. Da solche Gutachter keinem Unternehmen angehören, erfolgt eine individuelle Beratung ohne den Fokus auf die Leistungen und Produkte einer Firma, was die Außen-Arbeiten deutlich kostengünstiger macht.

Terrassen und Balkone: 3 mögliche Außen-Arbeiten

An dieser Stelle dürfen natürlich Balkone und Terrassen nicht vergessen werden. Auf diesen halten Sie sich hauptsächlich von Mitte Frühling bis Mitte Herbst auf. Über die kalte Jahreszeit kommen sie nicht zum Einsatz und müssen daher nach dem Winter wieder aufgefrischt werden. Effektiv wirken in diesem Szenario verschiedene Außen-Maßnahmen, mit denen Sie die Erweiterungen erhalten:

1. Gelöste Bodenplatten: Eines der typischen Probleme, egal ob Sie eine Terrasse oder einen Balkon besitzen, sind gelöste Bodenplatten. Aufgrund der Winterkälte und anhaltenden Feuchtigkeit können sich diese vom Untergrund abheben und müssen im Frühling wieder ausgebessert werden. Glücklicherweise hält sich die Schwierigkeit des Projekts in Grenzen:

  • lose Fliese vorsichtig entfernen
  • Fliese reinigen
  • neuen Kleber auftragen
  • Fliesen wieder ankleben
  • neu verfugen

Schon allein durch diese Maßnahme sorgen Sie dafür, dass kein Wertverlust eintritt. Werden die Mängel nämlich über einen längeren Zeitraum nicht behoben, kann die Struktur des Balkons oder der Terrasse darunter leiden, was wiederum teuer werden kann.

2. Risse in den Bodenplatten: Ebenfalls können kleine Risse in den Fliesen oder Bodenplatten auftreten, die sich jedoch nicht negativ auf die Struktur auswirken. Solange die Platte nicht bricht und gewechselt werden muss, können Sie diese mit einfachen Mitteln problemlos selbst ausbessern. Geeignet für diese Aufgabe sind:

  • Reparaturlack
  • Fliesenlackstifte

Riss in Fliese

Erhältlich sind diese für Preise von 10 bis 15 Euro für einen Inhalt von zehn Millilitern, die in den meisten Fällen für das Auffüllen der Risse und Abplatzer geeignet sind. Angewandt werden sie entsprechend der Herstellerangaben.

3. Rostige Geländer: Geländer aus Metall können häufiger rosten, vor allem wenn der Winter sehr feucht ist. Rost kann sich nicht nur in das Material fressen, optisch ist die rotbraune Schicht nicht wirklich ansprechend. Entfernen Sie den Rost mit einem passenden Rostentferner und lackieren Sie das Geländer anschließend mit einer Grundierung. Zu guter Letzt nutzen Sie einen Wetterschutzlack, um das Material vor Feuchtigkeit zu schützen.

Grundstück: 5 Methoden zur Verschönerung und Erhaltung

Ihr Grundstück gehört zum Außenbereich des Hauses und sollte ebenfalls in Schuss gehalten werden. Vor allem die Auswirkungen der Natur auf das Gebäude sollte nicht vergessen werden. Zudem tragen Einrichtungen wie Pools entscheidend zum Werterhalt bei, da sie einen Luxus darstellen, der nicht grundsätzlich notwendig ist. Mit den folgenden 5 Methoden sorgen Sie dafür, dass Ihr Grundstück auf Vordermann gebracht wird:

1. Gartenhäuser und andere Gebäude: Sobald der Frühling angebrochen ist, sollten Sie fixe Gebäude wie Gartenhäuser oder Geräteschuppen im Garten auf mögliche Schäden überprüfen und ausbessern. Es kann häufig vorkommen, dass es über die kalte Jahreszeit zu Schäden kommt, die durch eine Vielzahl von Ursachen entstehen. Zum Beispiel können Nagetiere über den Winter Zuflucht in Ihrem Geräteschuppen suchen und Schäden verursachen. Entsprechende Mängel sollten ausgebessert werden.

2. Pool, Teich und Co.: Ebenso wie Sie Gartenhäuser überprüfen sollten, ist dieser Schritt bei wasserführenden Anlagen notwendig. Während bei einem Pool zum Beispiel die Fliesen, Pumpe und Filter überprüft werden sollten, sollte bei einem Gartenteich die Folie in Augenschein genommen werden. Gerade bei fest installierten Anlagen ist es wichtig, diese regelmäßig zu überprüfen, da es sonst zu schweren Schäden kommen kann. Entsprechende Reparaturen sind nicht günstig und sollten deshalb so früh wie möglich ausgeführt werden. Selbst ausführbare Reparaturen können natürlich von Ihnen ausgeführt werden.

3. Zäune und Mauern überprüfen: Ein kurzer Check der Abgrenzungsstrukturen auf dem Grundstück schützt vor teuren Reparaturen oder einem Wertverlust. Gerade bei älterem Mauerwerk oder bereits gelockerten Zäunen kann es schnell teuer werden, wenn diese komplett ersetzt werden müssten. Zu den typischen Aufgaben nach dem Winter zählt ein neuer Zaunanstrich, vor allem bei hellen Farbtönen.

Alter Zaun

4. Zierkies und Steine reinigen: Ein typisches Problem vieler Kieswege- und Flächen ist die Verschmutzung durch Schnee und Feuchtigkeit über den Winter. Wenn Zierkies verschmutzt ist, wirkt sich das deutlich auf die Optik Ihres Hauses und Grundstücks aus. Der „Frühjahrsputz“ des Zierkies ist daher eine notwendige Maßnahme. Hierfür können Sie drei Methoden anwenden:

  • Hochdruckreiniger auf niedriger Stufe
  • gut durchharken
  • mit sauberem Kies austauschen

5. Bedrohte Bausubstanz durch Pflanzen: Schauen Sie nach, ob Äste in Richtung Ihres Hauses wachsen oder die Gefahr eines Bruchs besteht, durch den das Gebäude beschädigt wird. Je nach Größe der Äste oder Stämme ist ein sofortiges Eingreifen erforderlich. Im Frühling ist dieser Schritt besonders wichtig, da Schneelasten Äste abknicken können, die zum Beispiel auf Ihre Garage fallen würden. Ebenso sollten Sie einen Blick auf verdächtige Wurzeln werfen und diese im Notfall entfernen.

Hinweis: Natürlich sollten Sie sich im Frühling im Allgemeinen um Ihre Pflanzen, den Rasen und andere Aspekte des Gartens kümmern. Ein gepflegter Garten kann ebenfalls vor Problemen schützen, die einem Wertverlust vorbeugen.

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